Soo, jetzt noch mal abschließend, eine kurze Zusammenfassung und "Reflexion" des Seminars in Zossen:
Insgesamt war es einfach total genial!!!
Die Gruppe war super und hat sich echt gut verstanden, lauter nette Leute, die alle daselbe vorhaben und durchmachen werden (zumindest etwas aehnliches :) ). Die Teamer waren auch spitze, ebenfalls cool drauf und "kompetent" ;).
Und das wichtigste, die Themen bzw das Programm, war auch interesant und hat einem echt weiter geholfen. Wir haben etwas gelernt, ueber den Welthandel, und seine unfairen Vorraussetzungen, ueber die Menschenrechte, aber auch ueber uns selber, zb ueber unsere Erwartungen und Aengste fuer das naechste Jahr.
Aber wohl mit Abstand die beste Einheit war "Abschied", dabei wurde uns durch traurige Musik und einen entsprechenden Text verdammt realistisch vorgegaukelt, wir seien bereits geflogen und wuerden uns bereits im Ausland befinden. In dieser Stimmung sollten wir dann einen Brief an uns selber schreiben, den wir in 6 Monaten, also zur "Halbzeit" zugesandt bekommen. Ich bin mal echt gespannt, wie ich in einem halben Jahr dann so drauf sein werde, ob ich ueber die ganzen Sorgen, die ich mir jetzt noch mache (Sprache!!! :S), dann vielleicht nur lachen kann, ich hoffe es jedenfalls.
Am letzten Abend gabs dann noch ne Grillparty (mit richtigem Fleisch :) ), die Beilagen und Nachtische bereiteten wir selbst, ueberwiegend nach Rezepten des zukuenftigen Gastlandes zu. Ich buck mit Rasmus zusammen Tres Leches, ein Costa Ricanischer bzw mittelamerkanischer, papp süßer Kuchen :).
Insgesamt war das Seminar richtig super, es hat sehr viel Spaß gemacht, war intersant, und man hat (speziell von den anderen Ecuadorianern) noch mal Anregungen bekommen, was man noch alles erledigen und mitnehmen muss.
Liebe Grüße,
Moritz
Für Dein Jahr in Ecu gebe ich dem Buschpsychologen eines der wichtigsten Psychogesetzte mit auf den Weg: "Gesetz des Effekts": Folgt auf eine Reaktion eine befriedigende Konsequenz, so erhöht sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion. Folgt auf eine Reaktion eine nicht zufriedenstellende Konsequenz, so vermindert sich die Auftretenswahrscheinlicheit dieser Reaktion.
AntwortenLöschenSoweit das Psychogesetz ==> wird auf jeden Fall durch meine bisherigen Beobachtungen nur bestätigt: ALSO BE HAPPY und mache nur Sachen, die zufriedenstellende Konsequenzen erwarten lassen.